In 30 Jahren fast 24 Millionen Tonnen Schrott zu Stahl verarbeitet

Wichtiger Beitrag zur Kreislaufwirtschaft

Seit 30 Jahren wird in Riesa Recycling im großen Stil betrieben: Rund 24 Millionen Tonnen Schrott hat FERALPI STAHL seit seiner Unternehmensgründung am 14. Januar 1992 zu rund 21 Millionen Tonnen Stahl im Stahl- und Walzwerk verarbeitet. „Wir leisten damit einen wichtigen Beitrag zur Kreislaufwirtschaft – werden uns aber auch im Jubiläumsjahr nicht auf unseren bisherigen Erfolgen ausruhen, sondern nach vorn schauen, weiter investieren und noch effizienter produzieren“, sagt Uwe Reinecke, der seit Juni vergangenen Jahres als Werksdirektor die Geschicke des Riesaer Unternehmens lenkt. „So steht in diesem Jahr unter anderem der Abschluss der Planungsphase eines neuen Walzwerks an, und bis zum Frühjahr nächsten Jahres wird die Schlackenhalle eingehaust, was die Freisetzung von Lärm und Staub extrem reduziert.“

Diese Bestrebungen sind von enormer Bedeutung, denn die Stahlindustrie steht vor großen Herausforderungen: Sie nimmt auf dem Weg zur klimaneutralen Wirtschaft in Deutschland eine Schlüsselrolle ein. CO2-arme Produktionsverfahren und nachhaltige Produkte sollen einen entscheidenden Beitrag für das Erreichen der Klimaziele leisten. „Dafür müssen allerdings die entsprechenden politischen Rahmenbedingungen geschafften werden, die dann eine grüne Stahlproduktion zu fairen Bedingungen möglich macht“, so Uwe Reinecke.  

Etwas Leichtigkeit darf aber auch sein: Das Jubiläum wird gefeiert, am besten mit allen Nachbarn, sollte es die Pandemielage erlauben. Für den 9. Juli lädt FERALPI STAHL zum traditionellen Familienfest „Bella Gröba“. Der Tag der offenen Tür am 9. September ermöglicht der Öffentlichkeit einen Blick hinter die Kulissen des Stahlwerks. Zudem haben neun der über 730 Mitarbeiter:innen einen ganz besonderen Grund zum Anstoßen: Sie sind seit der Unternehmensgründung 1992, also seit 30 Jahren, dabei.

Das Jubiläum des Riesaer Werks ist nicht zu übersehen – ein Extra-Logo weist seit Jahresbeginn auf den Geburtstag hin. „Des Weiteren haben wir als FERALPI STAHL ein neues Logo, dass unsere Zugehörigkeit zur Feralpi Group in Italien zum Ausdruck bringt“, so Anna-Sophie Winkler, verantwortlich für Marketing und Kommunikation. Die Verbindung in den Süden zum Sitz des Mutterkonzerns besteht übrigens auch auf Städte-Ebene und feiert 2022 ebenfalls einen runden Jahrestag: Seit zehn Jahren sind Riesa und Lonato Städtepartner.

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