Mader für „Umweltpreis für Unternehmen 2020“ nominiert

„Wiederholungstäter“ in Sachen Umweltschutz

Der süddeutsche Druckluft- und Pneumatikspezialist Mader ist für den „Umweltpreis für Unternehmen 2020“ in der Kategorie „Handel und Dienstleistungen“ nominiert. Umweltminister Franz Untersteller lobt die 17 bisher nominierten Unternehmen als „Vorbilder für eine umweltorientierte Unternehmensführung“. Mader gehört zum zweiten Mal zum Kreis der Nominierten. 2014 überreichte Umweltminister Franz Untersteller dem Echterdinger Unternehmen erstmals den von der Landesregierung ausgelobten Preis. Für 2020 konnte Mader sich als ehemaliger Preisträger nun erneut bewerben. Die Sieger des Wettbewerbs werden bei der Preisverleihung am 9. Dezember 2020 in Stuttgart bekanntgegeben.

„Seit wir erstmals zu den Nominierten gehörten, hat sich eine Menge getan. Wir sind viele kleine und große Schritte in Richtung Energieeffizienz und Nachhaltigkeit gegangen “, berichtet Stefanie Kästle, Geschäftsführerin bei Mader. Begleitet hat sie diese Schritte 2014 noch als „Leiterin Qualitäts-, Umwelt- und Energiemanagement“, heute als Geschäftsführerin: „Einer der großen unternehmensinternen Meilensteine war der Umzug in das neue energetisch optimierte Firmengebäude mit der weithin sichtbaren Photovoltaikfassade; damit decken wir rund 60 Prozent unseres Energiebedarfs. Mit der Digitalisierung von Unternehmensprozessen, konnten wir zudem unseren Papierverbrauch drastisch senken. Auch unser Produkt- und Leistungsportfolio haben wir weiterentwickelt: Wir haben die Leckage-App auf den Weg gebracht, mit der Druckluft-Leckagen dokumentiert sowie wirtschaftlich und ökologisch bewertet werden können. Mit „AirXpert“ haben wir ein Dienstleistungspaket entwickelt, das speziell auf die Reduktion des Druckluftverbrauchs abzielt. Ein wesentlicher Baustein davon ist unser Druckluft-Audit, mit dem wir Drucklufteinsparpotenziale beim Kunden ermitteln. Das Audit ist – weltweit einmalig - nach DIN EN ISO 11011 zertifiziert. – Und das sind nur die größeren Maßnahmen“, erläutert die Geschäftsführerin nicht ohne Stolz.

Wie wichtig und richtig der Weg für das Unternehmen ist, zeigen auch Erfolge bei nationalen Wettbewerben. Zwei Mal landete Mader unter den Top 3 für den „Deutschen Nachhaltigkeitspreis“ (2015, 2018) und gehörte 2017 zu den „100 Betrieben für Ressourceneffizienz“. 2019 erhielt das Unternehmen am neuen Firmenstandort in Echterdingen von Umweltminister Franz Untersteller die Auszeichnung als „Ort voller Energie“.

„Die bisherigen Erfolge haben uns darin bestärkt den eingeschlagenen Weg noch konsequenter zu gehen. 2019 haben wir Energieeffizienz und Nachhaltigkeit als zentrale Eckpfeiler in unserer Unternehmensmission und -vision integriert“, erzählt Stefanie Kästle. Sie freue sich sehr über die erneute Nominierung, sagt sie, und betont, wie wichtig die Anerkennung im Zusammenhang mit Nachhaltigkeit sei. „Der nachhaltige Weg ist kein Sprint, eher ein Marathon. Man braucht einen langen Atem. Und gerade in einem herausfordernden Jahr wie diesem, sind kleine und große Erfolge wie Energieschübe.“

Text: Mader GmbH & Co. KG

Nach der Auszeichnung mit dem Umweltpreis 2014 gehört Mader 2020 erneut zu den Nominierten. ©Umweltministerium Baden-Württemberg
Seit 2018 ist das Gelände nahe des Flughafens Stuttgart der neue Firmensitz von Mader. Die Nachhaltigkeitsorientierung des Unternehmens zeigt sich bereits auf den ersten Blick von außen – die Photovoltaikfassade ist nicht nur schick, sondern deckt auch rund 60 Prozent des Energiebedarfs im Unternehmen.
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