Bei der diesjährigen Preisverleihung des Neumarkter Lammsbräu Preises für Nachhaltigkeit in der historischen Papierfabrik Laabermühle in Neumarkt/Oberpfalz hat es Schöck in der Kategorie „Unternehmerischer KIimaschutz“ ins Finale geschafft.
Die siebenköpfige Jury mit Experten aus verschiedenen Fachgebieten würdigte damit das jahrelange Engagement des Bauprodukteherstellers für den Klimaschutz. Christoph Stratmann, Beauftragter für integrierte Managementsysteme und Projektleiter für Nachhaltigkeit bei Schöck, nahm die Glückwünsche von Brauerei-Geschäftsführer Johannes Ehrnsperger entgegen. „Neumarkter Lammsbräu ist ein Vorreiter im Klimaschutz und setzt durch langjähriges Engagement immer wieder neue Maßstäbe. Das Erreichen des Finales ist für uns Bestätigung und Ansporn zugleich“, betonte Stratmann.
Investitionen in Maßnahmen für Energieeffizienz
Im Rahmen der Bewerbung musste die Schöck AG ihr Engagement für den Klimaschutz dokumentieren. Mit den DIN EN ISO Zertifizierungen für Energiemanagement (50.001) und Umweltschutz (14.001) wurde 2013 die erste Basis geschaffen. Seit 2016 ist Schöck ernanntes Mitglied bei Klimaschutz-Unternehmen e.V. und gehört seit 2020 zur ersten Pioniergruppe des Verbandes auf dem Weg zum klimaneutralen Unternehmen. Seit über zehn Jahren investiert das Unternehmen kontinuierlich in Maßnahmen für Energieeffizienz, Dekarbonisierung der Fertigung sowie die Reduzierung der CO2 Emissionen. Im Fokus der unabhängigen Jury unter dem Vorsitz von Prof. Dr. Hubert Weiger, Ehrenvorsitzender des BUND, waren die Nachhaltigkeitsaktivitäten der Bewerber im eigenen Betrieb sowie in den vor- und nachgelagerten Bereichen der Wertschöpfungskette.
Der Nachhaltigkeitspreis
Der Neumarkter Lammsbräu Preis für Nachhaltigkeit hat eine über 20jährige Tradition in Deutschland. Initiator war Brauereiinhaber Dr. Franz Ehrnsperger, der 2001 den Umweltpreis erhielt. Das Preisgeld investierte der Bio-Pionier in eine neue Flaschenwaschanlage, die weniger Energie und Wasser verbrauchte. Das dadurch gesparte Geld stiftete er seit 2002 den Preisträgern des Nachhaltigkeitspreises.
In insgesamt fünf Kategorien werden jährlich Menschen, Unternehmen und Organisationen für ihre nachhaltigen Arbeit ausgezeichnet. Dies beinhaltet ökologische, soziale, wirtschaftliche oder kulturelle Aspekte des Handelns von Unternehmerischen Partnerschaften, Medienschaffenden, innovativen Geschäftsmodellen, Unternehmen oder NPOs sein.
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