10 Jahre Mitglied: Baumpflanzaktionen

„Es sind die kleinen Dinge, die in der Summe Großes bewirken“

 Die langjährigen Klimaschutz-Unternehmen KWS SAAT, Stadtwerke Karlsruhe und Provinzial Rheinland haben ihr Jubiläum mit Baumpflanzungen gefeiert.

Lesen Sie in den folgenden Abschnitten, wie die unterschiedlichen Aktionen der Mitgliedsunternehmen aussahen:

 

Platane auf dem Gelände von KWS SAAT

Der Verband der Klimaschutz-Unternehmen e.V. hat KWS zum zehnjährigen Jubiläum als Mitglied in der bundesweiten Vorreiter-Initiative der Klimaschutz-Unternehmen gratuliert. Als Symbol für das Jubiläum wurde auf dem KWS Gelände eine Platane gepflanzt.

Auf dem Bild zu sehen: Rechts Malte Bährens, Gruppenleiter Versorgungstechnik bei KWS, der die Nachfolge von Dr. Jutta Zeddies (ruhestandsbedingt) in der Runde der Klimaschutz-Unternehmen antreten wird. Sie wurde im Rahmen der Herbstkonferenz der Klimaschutz-Unternehmen am 18. und 19. November 2020 verabschiedet.

 

Erster Klimabaum für die Grundschule Daxlanden gepflanzt

Mitarbeiter des Gartenbauamtes pflanzten letzte Woche im Auftrag der Stadtwerke Karlsruhe eine junge hochstämmige Felsenbirne auf dem Gelände der Grundschule Daxlanden.

Noch ist sie kahl und misst kaum vier Meter, aber schon in wenigen Monaten wird sie ihre ersten Blüten und essbare Früchte tragen und eine üppige Nahrungsquelle für heimische Insekten sein. Dank ihres wärmeliebenden Naturells wird sie auch dem fortschreitenden Klimawandel standhalten.
Neun weitere Bäume werden folgen, allesamt auf Schulgeländen: Symbole für generationenübergreifenden Klimaschutz und Artenvielfalt.

„Es sind aber auch die kleinen Dinge, die in der Summe Großes bewirken“, so Dr. Olaf Heil, Technischer Geschäftsführer der Stadtwerke Karlsruhe. „Ein einzelner Baum bindet zwar lediglich 10 bis 12 Kilogramm CO2 pro Jahr und bietet auch nicht allen Insekten Schutz und Nahrung, aber er ist ein Anfang und zudem ein schönes Symbol, das Hoffnung macht auf ein nachhaltiges Jetzt und eine positive Zukunft.“

 

Ganz im Sinne ihrer Klimaschutzstrategie setzt die Provinzial bereits seit mehr als einem Jahrzehnt auf das Aufforsten von Wäldern

652 Fußballfelder: So viel Fläche an Wald hat die Aufforstung der Provinzial ermöglicht. Diese gut 465 Hektar stellen die Einbindung von CO2 mindestens für die nächsten 50 Jahre sicher. Knapp ein Viertel der Flächen befindet sich in Deutschland, verteilt in den Bundesländern Niedersachen, Sachsen, Rheinland-Pfalz und Nordrhein-Westfalen. Die restlichen 76,5 Prozent der Wälder liegen in Südamerika, hauptsächlich in Argentinien.

Insgesamt handelt es sich um rund 850.000 Bäume, die gepflanzt worden sind. Rund eine halbe Million entfallen hier auf den deutschen Teil, denn pro Hektar wurden dort zwischen 3.000 und 6.000 Bäume in den Boden gesetzt. Auf den südamerikanischen Flächen hingegen befinden sich bedingt durch andere Reihenabstände und Wuchsbedingungen in Zahl weniger Bäume als in Deutschland.

Die zwischen 2006 und 2010 gepflanzten Waldflächen stehen ab diesem Jahr zur zweiten Begutachtung an. Diplom-Forstwirt Rainer Kant bereist seit August die Aufforstungsflächen. Erste Ergebnisse aus Niedersachsen belegen, dass die gepflanzten Provinzial-Bäume überdurchschnittlich gut wachsen.

 

Malte Bährens und Dr. Jutta Zeddies pflanzen einen Baum für KWS Saat.
Die durch die Stadtwerke Karlsruhe gepflanzte Felsenbirne.
Der Diplom-Forstwirt Rainer Kant untersucht die Qualität und Vollständigkeit der Aufforstung der Provinzial.
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