Bühnenbau-Prototyp: Nachhaltige Konzerte für eine grünere Zukunft

Kreislauffähigen Materialien von ZINQ überzeugen

Von der Nutzung von Ökostrom über Humus-Toiletten bis hin zu kompostierbaren T-Shirts: Bei einem Cradle-to-Cradle-Projekt  im Labor Tempelhof in Berlin wurde deutlich, dass Großveranstaltungen umweltfreundlicher und sozial verträglicher gestaltet werden können. Die Planung und Durchführung von Events im Sinne der Kreislaufwirtschaft sind also schon heute möglich. Bei Auftritten der Bands Die Ärzte und Die Toten Hosen wurde nicht nur gerockt, sondern auch gezeigt, wie Events mit positiven Auswirkungen für Mensch und Umwelt zum Standard werden können. Initiiert wurde das Konzert von der Cradle to Cradle NGO und weiteren strategischen Partnern. Mit dem Projekt wurde der Grundstein gelegt, um Großveranstaltungen nicht nur als Unterhaltung, sondern auch als Motor für positive ökonomische, ökologische und soziale Veränderungen zu etablieren.

C2C-Materialien mit viel Potenzial

Zentraler Bestandteil dieses Projekts war ein Bühnenbau-Prototyp, bei dem mit duroZINQ eine Cradle-to-Cradle-zertifizierte (kreislauffähige) Oberfläche des Klimaschutz-Unternehmen ZINQ zum Einsatz gekommen ist. Die Oberfläche schützt die stählernen Elemente der Bühnenkonstruktion noch viele Jahrzehnte vor Korrosion – die Kreislaufführung und das damit einhergehende Potenzial einer solchen Feuerverzinkung im Kontext von Veranstaltungen sind also beachtlich. Der CO2-Abdruck von Events lässt sich sogar noch weiter reduzieren, denn für künftige Konzerte könnten neben Bühnenkonstruktionen beispielsweise feststehende Stahlträger und Zaunelemente aus feuerverzinktem Stahl hergestellt und wiederverwendet bzw. dazu umfunktioniert werden.

Triple Zero mit Prozessen und Produkten nach C2C

Seit mehr als zehn Jahren sind ZINQ-Oberflächen Cradle to Cradle (C2C) zertifiziert und werden so entwickelt und produziert, dass sie in technischen Kreisläufen vollständig und immer wieder zur Herstellung neuer Oberflächen gleicher Qualität eingesetzt werden können. Schon heute erzielt ZINQ mehr als 90 Prozent seines Umsatzes mit C2C-zertifizierten Produkten, die wiederum den Einsatz von Rohstoffen und Energieträgern bedingen, die ebenfalls eine zirkuläre Qualität im Sinne von Triple Zero nachweisen müssen (Zero Waste, Zero Carbon, Zero Pollution).

Weitere Informationen finden Sie hier.

© ZINQ
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