Klimaneutrale Unternehmen – Ein Beitrag zu Deutschlands Klimazielen?

Prof. Dr.-Ing. Jens Hesselbach und Wolfgang Saam veröffentlichen Artikel im Magazin Energiewirtschaftliche Tagesfragen

Klimaneutralität ist zu Recht ein neuer Leitbegriff für Unternehmen – doch nicht alles, was sich klimaneutral nennt, zahlt auf unsere Klimaschutzziele ein.
Wenn Konzerne wie Daimler und Bosch verkünden, ihre Produktionsstandorte in Deutschland innerhalb weniger Jahre klimaneutral zu stellen, suggeriert das, dass Klimaneutralität bezahlbar und zügig zu erreichen ist. Warum braucht die Politik also bis 2050, wenn es Unternehmen in zwei bis drei Jahren gelingt, klimaneutral zu werden?

Politik und Wirtschaft verwenden zwar den gleichen Begriff, verstehen unter „klimaneutral“ jedoch etwas Unterschiedliches. Oder anders gesagt: Was aus einzelner Unternehmensperspektive plausibel sein kann, muss volkswirtschaftlich noch lange nicht für den Klimaschutz sinnvoll sein. Statt sich auf der Suche nach zusätzlichen CO2-Einsparungen vorschnell mit Ökostrom und CO2-Zertifikaten einzudecken, sollten Unternehmen vielmehr firmeninterne Investitionsfonds auflegen, um ambitionierte Projekte bei Energieeffizienz und erneuerbaren Energien zu ermöglichen.

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