Phoenix Contact & Viessmann starten Projektzusammenarbeit

Gemeinsame Sache für den Klimaschutz

Beim Deutschen Klimaschutztag referierten die Unternehmen Phoenix Contact und Viessmann über nachhaltige Strategien und Maßnahmen. Jetzt steht ein gemeinsames Projekt der beiden Klimaschutz-Unternehmen vor der Inbetriebnahme: Der 1.700 Kubikmeter fassende Eisspeicher wird am Hauptsitz von Phoenix Contact in Blomberg das neue Gebäude 60 versorgen. Dafür arbeiten in der Technikzentrale vier Wärmepumpen vom Viessmann-Typ Vitocal. Sie sind wiederum voll in ein Strom- und Wärmenetz integriert. So kann die vollelektrische Wärmewende gelingen.

Alles was da ist, in eine Waagschale. Das hat am meisten Gewicht - und hilft, im Klimaschutz zügigen Schrittes den richtigen Weg zu beschreiten. Warum es gut ist, wenn Unternehmen ihr Know-how für die gemeinsame Sache bündeln, zeigt der Blick nach Ostwestfalen. Rund 35 Millionen Euro sind es insgesamt, die Phoenix Contact am Stammsitz Blomberg in das Technologiezentrum investiert. Das 125 mal 88 Meter große Gebäude schafft 18.485 Meter neue Nutzfläche für 400 Arbeitsplätze. Die Besonderheit: Phoenix Contact zeigt auf weltweit einzigartige Weise die Vernetzung der Sektoren Energie, Mobilität, Infrastruktur und Gebäude. Hierbei entsteht also eine erlebbare Blaupause für skalierbare Lösungen, mit denen sich ganze Quartiere im Sinne einer All Electric Society vernetzen lassen.

Eisspeicher und Wärmepumpen von Viessmann nehmen hierbei eine Schlüsselfunktion ein, da sie den Bedarf an Wärme und Kälte zu decken. Darüber hinaus ist diese Lösung auch in der Lage, überschüssige elektrische Energie aus regenerativen Quellen zu speichern.

In der Summe ist das Gebäude 60 also deutlich mehr, als eine moderne Gewerbeimmobilie. Die Blaupause zeigt die Möglichkeiten, die es bereits heute mit Standardtechnik gibt, um optimierte Energieketten von der Erzeugung über die Verteilung bis hin zur Speicherung und Verbrauch zu erhalten. 

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