Klimaschutz und Versorgungssicherheit

KSU im Austausch mit BDEW und INES

Anfang Mai haben sich Vorstand und Mitglieder der Klimaschutz-Unternehmen mit Verbänden der Strom- und Gaswirtschaft zur aktuellen Situation auf den Strom- und Gasmärkten, Gasspeicherständen und Notfallplänen ausgetauscht.

Christian Bantle und Ole Kolb vom Bundesverband der Energie- und Wasserwirtschaft e.V.(BDEW) informierten die Klimaschutz-Unternehmen über die Situation an Strom- und Gasmärkten. Es ging außerdem um Substitutionspotenziale: Kurz- bis mittelfristig kann aus Sicht des BDEW 19 Prozent des deutschen Erdgasbedarfs substituiert oder reduziert werden. Für die Industrie sehen sie hauptsächlich bei Prozesswärme Potenzial. Das größte Potenzial liegt bei Privathaushalten. Die Klimaschutz-Unternehmen diskutierten mit dem BDEW auch über die aktuelle Lage auf dem Heizungsmarkt und Wasserstoff.

Bei einem zweiten Termin mit Geschäftsführer Sebastian Bleschke von der Initiative Energien speichern e.V. (INES), standen vor allem Erdgasspeicher auf der Agenda. Er informierte die Mitglieder über die allgemeine Versorgungslage und aktuelle Speicherstände. Themen waren außerdem das Gasspeichergesetz und Auswirkungen auf die Versorgungssicherheit sowie Notfallpläne.

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