Hager Group investiert in nachhaltige Entwicklung in Vendenheim

Investition in zwei bedeutende Projekte an ihrem Logistikstandort

Im Rahmen ihrer Dekarbonisierungsstrategie setzt die Hager Group ihr Engagement fort und investiert in zwei bedeutende Projekte an ihrem Logistikstandort in Vendenheim: ein Biomasse-Heizsystem sowie zwei neue Ladestationen für Elektro-Lkw.

Vendenheim wird damit der erste Standort der Gruppe, der direkt mit einer eigenen Biomasse-Anlage ausgestattet ist – zwei Jahre nach dem Anschluss des Produktionsstandorts Bischwiller an die Anlage der Sonnenhof-Stiftung.

Das umweltfreundlichere Biomasse-Heizsystem nutzt Holzreste aus regionaler Forstwirtschaft (Vogesen und Schwarzwald) zur Befeuerung des Kessels. Die erzeugte Wärme wird in Warmluft umgewandelt und in das Heizungssystem eingespeist. So werden jährlich rund 140 Tonnen CO₂-Emissionen vermieden.

Im Sinne des lokalen und ökologischen Engagements werden die bei der Verbrennung entstehenden Aschereste in einem regionalen Kompostierungszentrum weiterverwertet. Die alten, mit Erdgas betriebenen Heizungsanlagen wurden demontiert und sollen künftig weiterverkauft oder recycelt werden.

Parallel dazu wurde die größte Logistikplattform der Hager Group mit zwei Ladestationen für Elektro-Lkw ausgestattet. Diese Maßnahme ist Teil einer umfassenden Dekarbonisierung des Güterverkehrs und soll umweltfreundlichere Transportlösungen fördern. Dank dieser Stationen werden bereits ab 2025 rund 100 Tonnen CO₂ eingespart, ab 2026 dann mindestens 260 Tonnen jährlich. Allein diese beiden Stationen ermöglichen eine Reduzierung der verkehrsbedingten Emissionen am Standort Vendenheim um 6 %.

Insgesamt tragen diese beiden Projekte dazu bei, jährlich über 400 Tonnen CO₂-Emissionen zu vermeiden – das entspricht dem Energieverbrauch von rund fünfzig Haushalten.

Insgesamt wurden über 680.000 € in diese Infrastrukturen investiert, darunter eine finanzielle Unterstützung von 240.000 € durch die Region Grand Est und den französischen Staat.

Matthieu Alexandropoulos, CSR-Direktor der Hager Group, erklärt:

„Diese Investitionen sind entscheidend, um unser Ziel eines nachhaltigen Wachstums zu unterstützen. Nur durch konkrete Maßnahmen wie diese können wir unsere Dekarbonisierungsziele erreichen und gleichzeitig den Erwartungen unserer Kunden gerecht werden.“

Dieses Engagement ist Teil der Umweltstrategie der Hager Group, die darauf abzielt, ihre direkten Treibhausgasemissionen bis 2030 um 50 % und die indirekten Emissionen um 25 % zu senken. Dank des Einsatzes aller Standorte konnte der Konzern seine Gesamtemissionen zwischen 2021 und 2023 bereits um 14 % reduzieren.

Weitere Informationen finden Sie hier.

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