Nach nur 1,5 Jahren Bauzeit kann das eigene Biomasseheizwerk in Bruckmühl nun in Betrieb gehen. Damit greift Salus ab sofort auch in der Wärmeversorgung auf 100 % regenerative Energiequellen zurück. Denn statt Gas wird Altholz eingesetzt, das anderweitig nicht mehr verwendbar ist. Damit werden 1.500 t CO2 aus fossilen Quellen pro Jahr eingespart.
Mit dem Spatenstich im Februar 2023 startete das ambitionierte Bauprojekt als Maßnahme zur weiteren Reduktion der CO2-Emissionen am Standort. Jetzt – nach gut 1,5 Jahren – ist sowohl das Gebäude fertiggestellt, als auch die Technik im Inneren verbaut. Damit das Biomasseheizwerk anlaufen kann, fehlt nur noch die sogenannte Inbetriebnahme. Dahinter stecken die Optimierung aller Prozessabläufe und die finale Abnahme durch den TÜV.
Alle Beteiligten zeigen sich sehr zufrieden mit dem Verlauf des Projekts. Projektleiter Thomas Reiß bestätigt: „Alles ist optimal gelaufen. Es gab nie den einen kritischen Moment. Auch wenn es Probleme gab, die viel Zeit in Anspruch genommen haben. Am Ende konnten wir erfreulicherweise alles lösen und sind in allen Bereichen innerhalb der Planungen geblieben.”
Und damit meint er neben dem Timing auch die Kosten. Als zweitgrößte Investition der Firmengeschichte bleibt das Projekt im zeitlich und finanziell geplanten Rahmen. Maßgeblichen Anteil daran haben auch die Firma Schmidmeier für nachhaltige Prozessenergie und das Planungsbüro Theinert Maier Architekten aus Bad Feilnbach, mit dem Salus bereits vergangene Bauprojekte erfolgreich umsetzen konnte.
Obwohl der Bau knapp 57 Meter misst, schmiegt er sich, unauffällig am Waldrand platziert, in die Umgebung ein. Auch wegen der Größe war von Anfang an auch die lokale Bevölkerung mit einbezogen. Erst kürzlich nach einer unvorhersehbaren, nächtlichen Lärmbelastung aufgrund eines Überdrucks an einem Ventil. Die Anwohner:innen durften sich über Geschenkpakete und über die Zusage freuen, dass solche Zwischenfälle ausschließlich in der Inbetriebnahme vorkämen, versicherte Reiß.
Ganze 1.500 t CO2 aus fossilen Quellen werden mit dem eigenen Biomasseheizwerk zukünftig pro Jahr eingespart. Salus reduziert mit diesem letzten großen Hebel seine Emissionen am Standort Bruckmühl auf das absolute Minimum. Mit dem entstehenden Dampf des Biomasseheizwerks wird regenerativ die Prozesswärme gewonnen, die für die Produktion von Tonika, Tropfen und Extrakten notwendig ist.
Über Salus
„Unsere Kraft liegt in der Natur“. Dieser Grundsatz bringt zum Ausdruck, wonach Salus seit mehr als 100 Jahren leidenschaftlich handelt: Natürliche Wege finden, gesund zu sein. Nur wenige wissen die heilenden Schätze der Natur so gut für die Menschen zu nutzen wie das Unternehmen aus dem oberbayerischen Bruckmühl. In der perfekten Symbiose aus wertvoller Erfahrung und modernster Produktionstechnologie entwickelt Salus innovative Rezepturen, deren gesundheitlicher Nutzen wissenschaftlich belegt ist. Aus sorgfältig ausgewählten und schonend verarbeiteten Rohstoffen entstehen wohltuende Produkte in bester Bio-Qualität, die in modernsten Laboren über die gesetzlichen Vorgaben hinaus geprüft werden. Diese Sorgfalt gilt jedem einzelnen der vielen hundert Artikel – vom Tonikum bis zum Tee, von Tropfen bis zu Tabletten. Die Naturarzneimittel erfüllen höchste pharmazeutische Standards und sind in Apotheken, Reformhäusern und Biomärkten erhältlich. Das in 4. Generation familiengeführte Unternehmen ist seit jeher eng mit der Natur verbunden. Deshalb setzen sich die rund 500 Mitarbeitenden in der gesamten Salus Gruppe leidenschaftlich dafür ein, natürliche Ressourcen zu schonen und sämtliche Bereiche der Firma klimaneutral auszurichten.
Salus steht im Finale des 17. Deutschen Nachhaltigkeitspreises und zählt damit zu den nachhaltigsten Unternehmen Deutschlands. Seit 1996 ist Salus „EMAS“ nach einem der weltweit anspruchsvollsten Umweltmanagementsysteme zertifiziert. Seit 2024 als erstes Unternehmen Deutschlands nach dem neuen Standard „We impact“. Salus war und ist Vorreiter im Bereich Nachhaltigkeit.
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