Fliegls Maßnahmen zum Umweltschutz

Nachhaltigkeit und Umweltfreundlichkeit sind fest in der Unternehmensphilosophie verankert. Mit großen Auswirkungen auf den gesamten Produktionsprozess - vor allem aber auf ihre Produkte - fertigt die Fliegl Fahrzeugbau GmbH Anhänger und Auflieger für Bau und Spedition. In dem hochmodernen Trailerwerk im thüringischen Triptis sind unter anderem Solarmodule installiert, werden BHKW und Hackschnitzelheizungen betrieben und die Umgebung wird renaturiert. In Summe produziert Fliegl mehr als die dreifache Menge an Strom, die das Unternehmen selber benötigt. Jede darüber hinausgehende Kilowattstunde wird in das öffentliche Netz eingespeist.


Menge der Einspeisung von selbsterzeugten Strom im Verbrauchsjahr 2019:

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MWh

Ein Beispiel aus der Praxis: Nachhaltigkeit umgesetzt am Produkt.

Fliegl "Revolution": Weniger Gewicht, weniger CO2 – mehr Nutzlast, mehr Gewinn.

Sattelkipper mit Aluminium-Kastenmulde sind eine gute Wahl, wenn eine optimale Nutzlast für Transporte im Bausektor an erster Stelle steht. Der Fliegl „Revolution“-Kipper garantiert höchste Nutzlast, mehr Gewinn und weniger CO2-Ausstoß durch geringstes Eigengewicht.

Die konisch geformte Mulde aus hochfestem Aluminium ist auf das „Curved“-Chassis abgestimmt. Diese Kombi­nation ermöglicht eine hohe Stabilität und bedeutet gleichzei­tig eine hervorragende Gewichtsbilanz.

Den „Revolution“ gibt es trotz umfangreicher Ausstat­tungsoptionen und einem Volumen von 25 m³ schon ab einem Leergewicht von unter 4 Tonnen. Damit zählt der Sattelkipper zu den absoluten Leichtgewichten in diesem Segment. Dies ist bereits bekannt, die Konstruktion der Light-Mulden bewährt und erfolgreich im Serienbau integriert.

Das Credo des Unternehmens lässt Stillstand nicht zu. Es hat sich „Inno­vating for you“ auf die Fahne geschrieben und somit ein völlig neu konzipiertes Fahrzeugkonzept entwickelt. Und das wie gewohnt im Sinne der Nachhaltigkeit.

Die leichten Alu-Sattelkipper aus Thüringen überzeu­gen durch innovative Details. So hat Fliegl als erster Hersteller das „Curved“-Chassis in die Serienfertigung übernommen. Mit allen bekannten Vorteilen, die der Stahlbau im Chassis bietet, ist es fast gewichtsgleich mit einem teuren und anfälligen Alu-Chassis.

Luftleitbleche sorgen in Verbindung mit dem „Curved“-Chassis, der konisch geformten Mulde und der nach außen gewölbten Membran-Rückwand für einen hervorragenden CW-Wert und verringern so die Kraftstoffkosten.

Die Scharniere des Heckportals sind bei hochfrequenten Ent­ladezyklen großen Belastungen ausgesetzt. Um dieses wichtige Bauteil besser zu schützen, verwendet Fliegl ein Doppelgelenk-Scharnier. Mit diesem Scharnier hat die Heckklappe mehr Bewegungsfreiheit nach oben und wird – im Vergleich zu einem einfachen Scharnier – nicht durch Aufsetzen der Heckklappe auf dem Schüttgut beschädigt.

Die um 21° Grad geneigte Stirnwand erleichtert die Entladung auch von bindigen Gütern und sorgt für eine bessere Lastver­teilung.

Die „Curved“-Chassis werden komplett in Triptis gefertigt – somit entfallen Transportwege durch Lieferanten. Hier zeigt sich, dass Fliegl bereits in der Konstruktion Wert auf Nachhaltigkeit legt und diesen Gedanken auch stringent lebt: Ökonomie und Ökologie gehen Hand in Hand und führen so zu höchstmöglicher Effizienz.

Viele weitere Punkte sprechen für das „Curved“-Chassis: Neben der hohen Stabilität ist das Aufsatteln deutlich einfacher, da der kritische Bereich besser einsehbar ist. Auch ist – dank der geringen Halshöhe von nur 180 mm – das gesamte Chassis niedriger. Der Ladungsschwerpunkt wandert nach unten, die Fahrsicherheit und der sichere Stand beim Kippen werden erhöht.

Bei dem im Aufbau verwendeten Aluminium wird ausschließlich hochfestes Material mit einer Brinell-Härte von HB 110 einge­setzt. Dies bedeutet eine hervorragende Abriebfestigkeit auch bei abrasiven Ladungen und steht gleichzeitig für ein geringes Gewicht.

Der Bedienstand mit beidseitigem Aufstieg ist am Hubzylinder verbaut. Neben der Möglichkeit der Höhenverstellung sind die Versorgungsleitungen dadurch gut geschützt und werden vom Fahrer sehr viel einfacher erreicht.

Der Fliegl „Revolution“ ist goldrichtig für den Transport von Füllstoffen, Schüttgütern und sonstigen Zuschlagstoffen. Mit diesem 25 m3 Aluminium-Sattelkipper holen Unternehmer das Maximum aus Ihrem Transportgeschäft heraus: Bessere Kosteneffizienz und wesentlich weniger CO2-Ausstoß - der Umwelt zuliebe. Der Fliegl „Revolution“ revolutioniert in Sachen Nutzlast. Zurückzuführen ist dies auf das absolut niedrigste Leergewicht eines Sattelkippers in der Branche. Nur 3.940 kg bringt der Trailer auf die Waage.

Das bedeutet:

- Ca. 1 Tonne mehr Nutzlast im Vergleich zu anderen Sattelkippern.

- 1 Tonne mehr Nutzlast bedeutet 3,5 % weniger Fahrten in der Bauindustrie.

- 3,5 % weniger Transportfahrten bewirken 770 Mio. Liter weniger Diesel p.a.

- Bei einem Dieselpreis von 1,30 €/l lassen sich somit ca. 1.001.000.000,00 € p.a. sparen.

Mehr Nutzlast = Mehr Gewinn = Weniger CO2.



Fliegl Fahrzeugbau in kurz.

Ansprechpartner

Tina Böttcher
Marketing
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