IKEA: Ein Prototyp für die Welt. Und die Zukunft.
Mensch und Umwelt zu achten, ist bei IKEA keine zusätzliche Aufgabe. Es ist die Voraussetzung für Erfolg.
Unter dem Titel „People & Planet Positive“ wurde schon 2012 eine umfassende Nachhaltigkeitsstrategie definiert, in der vorgegeben wird, IKEA bis 2020 energie- und rohstoffunabhängig zu machen.
Einer der wesentlichen Schritte auf dem Weg zu diesem großen Ziel ist ein prinzipielles und komplettes Überdenken der Einrichtungshäuser. Prototypisch geschehen und bereits umgesetzt in der Filiale in Kaarst: ein Umwelt-Vorzeigehaus, das Nachhaltigkeit in allen möglichen Facetten aufgreift.
Die wohltemperierte Produktion.
Wärme, Kühlung, Wasser, Strom – hier verlässt sich IKEA am liebsten auf seine eigene Versorgung.
- Die Fotovoltaikanlage auf dem Dach ist so groß wie ein halber Fußballplatz: 4.000qm. Damit werden rund 273.000KWh Strom im Jahr erzeugt
- Das Blockheizkraftwerk für die Beheizung und Kühlung des Einrichtungshauses erzeugt 190 Kilowatt zusätzliche elektrische Leistung
- Auf dem Dach können in einer Zisterne 240m³ Regenwasser gesammelt werden. Das sind fast 27.000 Toilettenspülungen und reicht für 3 Wochen
- Das Abwasser aus den Waschbecken wird gesammelt, gereinigt und für die Toilettenspülung genutzt
- Ein innovatives Abfallkonzept sorgt für eine Sortierquote von nahezu 100%, in besonders frequentierten Bereichen stehen solarbetriebene Abfallbehälter
Kalt ist nicht gleich kalt.
Tageslicht ist angenehm und kostet nichts – ist in großen Geschäften aber oft Mangelware. IKEA lässt es herein und spart damit jede Menge Strom.
- Große Glasflächen und ein lichtdurchlässiges Dach sparen Energie und sorgen für Wohlbefinden bei Mitarbeitern und Kunden
- LED-Lampen sind energiesparend und werden tageslichtgesteuert: Sie brennen nur, wenn das natürliche Licht nicht mehr ausreicht: das „integrierte Tageslichtkonzept“
- In Bereichen wie Treppenhäusern, Fluren oder im Lager gibt es nutzungsabhängiges Licht: nur wenn es jemand braucht, ist es an
- Im Eingangs- und Mitarbeiterbereich sorgen Holzlamellen für den nötigen Sonnenschutz
- Neben dem großzügigen, lichtdurchfluteten Dachcafé und begrünten Dachterrassen gibt es einen Outdoor-Bereich, der in Zusammenarbeit mit dem NABU entwickelt und bepflanzt wurde. Er kann auch außerhalb der Öffnungszeiten kostenlos genutzt werden
Menschen und Möbel unterwegs.
Für das Umwelt-Vorzeigehaus in Kaarst arbeitet IKEA seit Beginn der Planungen eng mit dem Fraunhofer-Institut zusammen. Gemeinsam setzt man hier ein ganzheitliches, intelligentes und energieeffizientes Mobilitätskonzept um.
- Gute Erreichbarkeit mit dem Auto
- Attraktive Alternativen: ÖPNV mit eigener Bushaltestelle, Anbindung an das Radwegenetz
- Komfortables Erreichen über Fußwege
- Adaption bestehender Konzepte aus Freiburg (mit dem Bus hin, mit den Einkäufen im E-Fahrzeug zurück) und Hamburg (Verleih von Transportfahrrädern und Fahrradanhängern oder Lieferung per Fahrradkurier)
- Kostenlose Nutzung der Ladesäulen für E-Fahrzeuge, betrieben mit 100% Ökostrom
Über den Tellerrand in die Zukunft.
Als großer Einzelhändler und Arbeitgeber in der Region gehört auch soziale Verantwortung zum Konzept. Die Menschen, ganz besonders die direkten Nachbarn, liegen IKEA sehr am Herzen.
- Anwohner, Kaarster Bürger, Politiker und lokale Verbände wurden umfassend in die Planung des neuen Möbelhauses eingebunden
- So fanden neben dem bestehenden Café Buxbaum hier auch verschiedene soziale Einrichtungen ihr Zuhause, wie z.B. eine Seniorenwerkstatt, ein integratives Künstleratelier und ein Bandprobenraum
- Es gibt Firmenwohnungen für Azubis und Trainees (frei nach dem Motto: kein Arbeitsweg – keine Emissionen)
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Ansprechpartner
Simone Settergen
Corporate Communications
IKEA Holding Deutschland GmbH & Co. KG
Tel. +49 (0) 6122 / 585 6173
simone.settergren@ ikea.com